Wenn es um unsere Gesundheit geht, lassen hoffentlich die meisten von uns den regelmäßigen Check-Up beim Arzt machen. Unser Körper ist schließlich das Wertvollste, was wir haben. Aber Sie können auch die Kommunikation Ihres Unternehmens zum Check-Up schicken – bei KMB| nämlich. Denn so wie wir das eine oder andere Zipperlein gar nicht mehr wahrnehmen oder manche Krankheit leider unbemerkt und schleichend kommt, so verhält es sich auch bei der unternehmerischen Kommunikation. Dass der Austausch zwischen den Führungskräften eher unbefriedigend läuft, fällt schon gar nicht auf. Dass Ihre kommunikativen Leistungswerte bei weitem nicht die sind, die ein Unternehmen Ihrer Größe oder Ihrer Branche haben sollte, bleibt verborgen, wenn man nicht regelmäßig nach den Werten schauen lässt. Und wie bei einem guten Arzt gilt für den KMB| Kommunikations-Check-Up: meistens tut es gar nicht weh. Außerdem ist Vorsorgen auf alle Fälle besser als Heilen.
Gerade neulich hat der Gründer und Inhaber von KMB| Dr. Klaus M. Bernsau wieder so einen Check-Up bei einem mittelständischen Ingenieur- und Planungsbüro durchgeführt. Dazu wurde die Führungsmannschaft an einen Tisch geholt und schon ging es los:
- Gibt es eine kommunikative Feedback-Kultur? Das bedeutet nicht nur regelmäßige Mitarbeiter-Gespräche, sondern eine permanente Kultur des Zuhörens und – wenn man dieses modische Wort mag – der Achtsamkeit. An dieser Stelle machen wir bei KMB| dann gerne unser Tangram-Experiment um zu verdeutlichen, welche Bedeutung Perspektivenwechsel und Rückkopplung für erfolgreiche Kommunikation haben.
- Wissen die Führungskräfte wie das Unternehmen tickt und in welche Richtung es sich entwickeln will? Sind sie sich da alle einig?
- Wie sieht es mit den Arbeitsprozessen und der dazu gehörenden Kommunikation aus? Sind die geregelt? Sind die Regeln klar und allgemein bekannt? Werden die Regeln eher als Hilfe und Erleichterung oder als Belastung empfunden?
- Wie sieht es mit dem Medieneinsatz und der IT-Unterstützung in der Kommunikation aus? Wird beides gerne eingesetzt? Wird das Potential von IT in der Kommunikation ausgeschöpft? Gibt es Ideen für neue Medien? Wird in der privaten Kommunikation der Mitarbeiter wie so oft mehr moderne Technik eingesetzt als im Unternehmen? Wenn ja, an wem liegt das?
Nachdem diese Checkliste die Teilnehmer sensibilisiert hat, ist meist der richtige Zeitpunkt gekommen, um direkt nach spürbaren Problemen in der Kommunikation zu fragen. Möglicherweise beschwert sich das Back-Office, dass jeder Projektleiter seine Projekte anders aufbaut. Manchmal sind es Kleinigkeiten, wie die Visitenkarten, mit denen die Kollegen im Außendienst nicht zufrieden sind. Beispiele von Wettbewerbern kommen auf den Tisch, die einige Dinge anders, vielleicht sogar besser machen. Ist die Website nicht in die Jahre gekommen? Brauchen wir eine App oder Facebook? Das mit den Weihnachtskarten und Geschenken sollte auch endlich mal besser klappen. Das kann eine Kleinigkeit sein oder aber ein Zeichen, dass unter Umständen mit der ganzen Adress-Verwaltung und Kundenkommunikation etwas nicht stimmt. Den Abschluss bildet meist der Blick auf die Visionen. Was soll in den nächsten 1 – 2 Jahren angegangen werden?
In unserem konkreten Beispiel hat der Check-Up einen Vormittag gedauert. Und der Befund fiel sehr gut aus. Das Unternehmen ist kerngesund. Noch ein bisschen mehr in der internen Kommunikation aufeinander eingehen, die dominanten Charaktere dazu kriegen, mehr auf ihre zurückhaltenden Kollegen zu hören und der Website eine Generalüberholung genehmigen, das war’s. Der Chef bekommt anschließend noch einen Bericht, der etwas genauer auf die Team- und Kommunikationsstruktur eingeht und weitere Schwachstellen im Medienmix benennt, die man im Auge behalten sollte. So wie einem der Arzt nach dem Check-Up die Laborwerte und ein paar Fitness- und Ernährungstipps mit gibt.
Wenn auch Sie wissen wollen, wie es mit der Fitness Ihrer unternehmerischen Kommunikation aussieht, melden Sie sich doch bei uns! Ihre Investition: je nach Größe ein halber oder ganzer Tag. Wenn mehrere Teams oder Standorte einbezogen werden sollen, benötigt es ggf. auch mehrere Termine. Keine Angst vor dem Kommunikations-Check-Up. Besser schnell ein paar Piekser als später monatelang auf der kommunikativen Intensivstation. Trauen Sie sich einfach.