Technologie

Individuellen Überlebensstrategien: Nichtst hören, nichts sagen, nichts sehen.

Zwischenruf: Mail, Meeting und Memory im Überfluss – Trotzdem ist Kommunikation keine Commodity Dieser Zwischenruf entstand auf Beobachtungen des vergangenen Jahres, in dem ich Gelegenheit hatte, verschiedene Unternehmen dank unterschiedlicher Projekte intensiver von innen zu studieren. Diese Unternehmen haben ein paar Eigenschaften gemeinsam, es sind alles international aufgestellte Unternehmen mit komplexen vielschichtigen Hierarchien, die alle […]

Technologie ist nicht alles.

Dieser Zwischenruf entstand auf Beobachtungen des vergangenen Jahres, in dem ich Gelegenheit hatte, verschiedene Unternehmen dank unterschiedlicher Projekte intensiver von innen zu studieren. Diese Unternehmen haben ein paar Eigenschaften gemeinsam, es sind alles international aufgestellte Unternehmen mit komplexen vielschichtigen Hierarchien, die alle Management geführt werden und direkt oder über Konzern-Mütter in einem der bekannten Börsen-Indices gelistet sind. Darüber hinaus sind die Unternehmen, auf die ich einen genaueren Blick werfen durfte recht unterschiedlich: Finanzdienstleister sind da ebenso darunter wie Hersteller von Konsumprodukten oder Pharmazeutika aber auch Handelsketten oder Logistiker.
 
Auch wenn meine Aufgaben dort meist sehr spezifisch waren und mit den allgemeinen Kommunikationsabläufen und -befindlichkeiten direkt nichts zu tun hatten, konnte ich doch eines immer wieder feststellen: Top-Management, Führungskräfte und Mitarbeiter haben gleichermaßen das Gefühl, es wird eher zu viel als zu wenig kommuniziert. Zu viele Meetings, zu viele E-Mails, zu viele Abstimmungen. Dieses Überangebot an Information führt zu zwei – für den Unternehmenserfolg aber auch für persönliche Karrieren – ganz entscheidenden Reaktionen:

  1. Kommunikation wird für eine Selbstverständlichkeit gehalten, die einfach da ist, um die man sich nicht kümmern muss. Ein austauschbares, leicht verfügbares, billiges Gut – kurz eine Commodity
  2. Das, was als „Kommunikation“ daher kommt, wird aufgrund des Überangebotes nur noch extrem selektiv wahrgenommen.

Hier finden Sie den kompletten Text von Dr. Klaus M. Bernsau.

Am Wochenende 11. und 12. Januar 2014 war Dropbox nicht erreichbar. Die Netzgemeinde fluchte und spekulierte ob es sich um eine Hackerattacke oder bloß um eine schiefgelaufene Wartung handelte. Wie er selber damit umgegangen ist und was das über unsere Abhängigkeit von modernen IK-Technologie verrät Dr. Bernsau in seinem Gastbeitrag im Blog der BApp Factory.

tress durch Kommunikation

Es ist sicher richtig, dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer fließender werden. Aber da nach einer gesetzlichen Regelung zu rufen, ist sicher genauso populistisch, wie es an der Komplexität vorbei geht. Deutlich substanzieller nähert sich da schon die Bitkom dem Thema, mit einer aktuellen repräsentativen Umfrage. Als Verband der Kommunikations-Industrie sind sie vielleicht auch näher am Thema dran als die IG Metall.

In einem Blog-Beitrag für unseren Kunden Business Applikation Factory setzt sich Dr. Klaus M. Bernsau als Kommunikations-Wissenschaftler und -Berater unter der Überschrift „Arbeiten in der Digitalen Welt“ mit den Herausforderungen und den Möglichkeiten auseinander, die die moderne Kommunikations-Technologie mit sich bringt. Insbesondere darum, ob Technologie wirklich das Arbeiten verändern kann im Positiven wie im Negativen. Lesen hier seine Thesen zu Freiheiten und Kontrolle rund um das mobile und dezentrale Arbeiten.

Es ist jetzt schon fast ein halbes Jahr her, dass ich mir mein neues (erstes) Smartphone angeschafft habe. Treue Besucher und Leser unserer Webseite wissen, dass es sich um ein Samsung Galaxy Note II handelt. In meinem ersten spontanen Bericht vom ersten Nutzer-Wochenende hatte ich versprochen, über meine weiteren Fortschritte als Smartphone-Nutzer zu berichten. Was habe ich nun in 5 Monaten über mich und mein Galaxy Note gelernt, wie hat sich mein Medienverhalten geändert, ohne welche Anwendungen kann ich nicht mehr leben, welche gehen partout nicht an mich? Weiterlesen

In unserer Rubrik „Gedanken“ können Sie lesen wie es unserem Senior Dr. Klaus M. Bernsau mit seinem neuen Smartphone ergeht. Was waren seine Kaufmotive, wie kommt er mit dem neuen Smartphone zurecht, was sind seine Auffassung von Usability und schafft er damit die erhoffte Arbeitserleichterung. Hier geht es zum ersten Teil von „Clever und Smart. Mit dem neuen mobilen Arbeitsgerät auf ich und es.

Einleitung Besonders in den letzten 30 Jahren (Anfänge des Internet) hat der (technische) Kommunikationssektor eine unglaubliche Fülle an Innovationen hervorgebracht. Dabei hat die zeitliche Dichte der neuen Entwicklungen stetig zu- und die Zeit, die uns bleibt, um uns mit den neuen Formen der Kommunikation auseinanderzusetzen, stetig abgenommen. Die Folge ist eine kommunikative Hilflosigkeit, die sich […]

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