Ein journalistisch dramatischer Einstieg zum dritten Beitrag unserer Serie „Was macht KMB| eigentlich?“ würde lauten: „Während ich dies hier schreibe, sitze ich an meinem Schreibtisch bei einem deutschen Hidden-Champion in Rufweite der Vorstandsetage und brühte über Optimierungsmöglichkeiten der IT-getriebenen Vertriebskommunikation.“ Dieser Satz hätte nicht nur einen logischen Fehler, er entspricht, so spannend er sich auch anhört, nicht den Tatsachen. Dieser Text ist nämlich nach einem späten Abendessen in einem Mittelklasse-Hotel tief in der deutschen Provinz entstanden, während im Hintergrund zähes Champions-League-Gekicke lief. Was aber stimmt, ist, dass KMB| – im Moment noch nur der Gründer und Inhaber Dr. Klaus M. Bernsau – auch längere Vor-Ort-Projekte bei Kunden in Deutschland und Mitteleuropa übernimmt. Konkret war Dr. Bernsau in den letzten 4 Jahren insgesamt 16 Monate auf solchen Projekten.
KMB| übernimmt dabei zwar kein Interim-Management, bei dem eine bestehende aber offene Position im Unternehmen für eine bestimmte Zeit von einem freien Mitarbeiter besetzt wird, KMB| übernimmt vielmehr kommunikative Projektaufgaben, für die den Unternehmen die Ressourcen und/oder Kompetenzen fehlen. Eigene Mitarbeiter können und wollen die Unternehmen meist nicht einstellen, da es sich um zeitlich befristete, oft sehr spezielle Aufgaben handelt. Für die Vor-Ort-Anwesenheit von KMB| gibt es aber gute Gründe. Es besteht großer Abstimmungsaufwand, d.h. es werden viele Informationen eingesammelt, immer wieder Meinungen ausgetauscht und moderiert, Zielsetzungen und Erwartungen geklärt, Mitstreiter motiviert und Entscheidungen herbeigeführt. Und uns als Kommunikationsexperten ist klar, da stoßen E-Mail, Telefon, PowerPoint und Excel schnell an ihre Grenzen, da sind das persönliche Gespräch und der ganze Mensch gefordert.
Soweit zur Arbeitsweise, aber zu welchen Themen wird KMB| da zu Hilfe gerufen? Es sind immer mehr Themen an der Schnittstelle von Unternehmenskommunikation und IT-Einsatz. Also z.B. die Anforderungsdefinition für die Vertriebssoftware eines internationalen Finanzdienstleisters, die Migration und Neuausrichtung eines Kundenkartenprogramms bei einem europäischen Handelsunternehmen oder die Optimierung und Justierung eines Multipartner-CRM-Programms für eine Fachmarktkette. Konkret erstellt Dr. Bernsau da Projektdefinitionen und Zielbeschreibungen als PowerPoint-Präsentationen, Prozess- und Geschäftsabläufe als BPMN-Diagramme, Testfallbeschreibungen in Test-Management-Tools oder komplette Lastenhefte sogar inkl. Wireframes für die späteren Web-Oberflächen. Üblicherweise werden diese Einsätze auf Basis von tatsächlichen Einsatztagen kalkuliert. Bei entsprechend präzisen Projektbeschreibungen und Projektzielen bieten wir aber lieber einen fairen Pauschalpreis bei freierer Zeit- und Arbeitseinteilung an.
Die besondere Herausforderung ist, dass das junge KMB| Team im Wiesbadener Büro natürlich weiter arbeitet für unsere festen Kunden und deren laufende Projekte. Das schult das eigene Projektmanagement und bildet schnell Verantwortung und Zeitmanagement heraus. Aber dank moderner Kommunikationsmedien ist der Chef spätestens abends nur einen Video-Chat entfernt. Und ist die Zukunftsperspektive sicher die, dass KMB| bei größeren Daten-, Informationsmengen, umfangreichen Abstimmungen oder Workshops sogar auch mal mit 2 oder gar 3 Personen vor Ort arbeitet. Wir sind bereit!
Sie wollen mehr wissen oder könnten sich sogar vorstellen, KMB| mal bei Ihnen vor Ort einzusetzen? Dann sprechen Sie uns an.
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